Ich bin ja nicht so die Süße, also rein im kulinarischen Sinn natürlich. Wie es so schön heißt: „Was man gern macht, macht man gut!“ Und da mir das Hantieren mit zuckrigen Teigen eben weniger zusagt als das Backen von Brot oder – herrlich! – das Kochen pikanter Gerichte, ist es auch nicht verwunderlich, dass mir Kuchen und Gebäck mehrheitlich misslingen. Das heißt: Geschmacklich ist das Resultat meistens schwer in Ordnung. Aber optisch kann es dem Original (Danke, Mama! Danke, Omas!) nicht das Wasser reichen. Übung macht aber den Meister. – Und so habe ich mich mal wieder an einem süßen Klassiker versucht: Der Biskuitroulade mit Marillenmarmelade. Allerdings wollte ich statt eines klassischen Biskuit-Teiges eine Gourmet-Variante anfertigen, die mir im Ofen wie ein Salzburger Nockerl aufgegangen und etwas zu dunkel geworden ist. Gut, dass mit etwas Staubzucker so viel repariert werden kann! (mehr …)